Beim Abschluss eines Vertrags ist es entscheidend, wie hoch die tatsächliche Ersparnis ist und ob ein solcher Vertrag wirklich benötigt wird. Manchmal werden zu Tarifen auch preiswerte Einsteiger-Smartphones kostenlos angeboten. Ein großer Vorteil liegt in der Möglichkeit, das Smartphone in Raten zu zahlen. Auf diese Weise muss der oft hohe Preis des Smartphones nicht auf einmal beglichen werden, sondern kann bequem in Raten abgestottert werden.
Letztendlich ist es schwer zu sagen, ob sich ein Smartphone mit Vertrag lohnt oder nicht. Es hängt immer vom konkreten Angebot ab und davon, ob ein solcher Tarif oder das Smartphone tatsächlich benötigt werden. Vor der Vertragswahl ist es wichtig zu wissen: Ab März 2022 treten neue gesetzliche Vorschriften für Vertragslaufzeiten in Kraft. Daher werden die Anbieter voraussichtlich bis dahin noch einige günstige Angebote anbieten, die nach den alten Regeln gelten!
Das ändert sich: Ab dem 1. März 2022 müssen Mobilfunkanbieter eine Kündigungsfrist von maximal einem Monat ermöglichen. Die Regellaufzeit sollte 12 Monate betragen, nicht mehr 24 Monate. Wenn der Anbieter dennoch einen 24-monatigen Vertrag anbieten möchte, darf der 12-monatige Vertrag unter gleichen Bedingungen maximal 25 Prozent teurer sein. Bei jeder automatischen Vertragsverlängerung muss der Anbieter auf die Möglichkeit der Kündigung (fristgerecht) hinweisen. Die Websites der Anbieter müssen zukünftig einen Kündigungsbutton für die einfache Kündigung des Vertrags bereitstellen.
Was die aktuellen Verträge betrifft, sind Allnet-Flats besonders beliebt. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch 2022 fortsetzen. Verträge mit großem inklusiven Datenvolumen werden ebenfalls immer wichtiger, da die meisten Menschen mobil surfen und nicht auf einen Hotspot oder das heimische WLAN angewiesen sein möchten.
Telekom, Vodafone und o2 gehören nicht nur zu den beliebtesten Mobilfunkanbietern, sondern sind auch eher kostenintensiv. Es gibt durchaus Alternativen zu den drei “Großen“: Congstar bezeichnet sich als junge Marke der Telekom und bietet für die entsprechende Zielgruppe nicht nur bessere Preise, sondern auch ein höheres Datenvolumen bei schnellen Geschwindigkeiten.
Ein ausgezeichneter Service, transparente Kosten und eine hervorragende Netzabdeckung sprechen für sich. Weitere Anbieter sind 1&1, Aldi, Tchibo, Lidl, E-Plus und andere. Wichtig zu wissen ist, dass diese Anbieter die Netze der drei großen Anbieter nutzen. Sie verfügen über keine eigenen Mobilfunknetze. Da sich die Mobilfunkverträge ständig ändern, werden hier keine konkreten Verträge zum Vergleich angegeben. Stattdessen wird erklärt, was die Verträge unterscheidet und wie sich die Kosten zusammensetzen.
Der erste Punkt betrifft den Mobilfunkstandard. 2022 sollte es mindestens 4G sein. Bei Telekom, Vodafone, o2 und 1&1 ist auch 5G verfügbar. Es sollte darauf geachtet werden, keinen Tarif mit 3G mehr abzuschließen, da dieser Standard nach und nach abgeschaltet wird. 5G ist zwar teurer als 4G, bietet jedoch deutlich schnellere Verbindungen.
Congstar, Blau und Fyve sowie weitere Tarife sind ausschließlich online erhältlich. Obwohl diese Marken teilweise zu den großen Mobilfunkanbietern gehören, sind die Tarife aufgrund des ausschließlich online stattfindenden Vertriebs preiswerter.
Wie viel telefonierst du und in welchem Netz telefonierst du? Von Freiminuten über Flatrates bis hin zu kostenlosen Anrufen zu festgelegten Nummern ist alles möglich. Die Allnet-Flat mag zwar nicht die günstigste Option sein, lohnt sich jedoch für Vieltelefonierende.
Dies gilt auch für SMS. Auch wenn viele Menschen in Zeiten von Messengern keine SMS mehr verschicken, gibt es dennoch Tarife mit kostenlosen Kurznachrichten ins eigene Netz oder zu allen Netzen.
Das Datenvolumen ist vermutlich der wichtigste Aspekt. Highspeed-Internet im Mobilfunkbereich ist stark begrenzt, und nach Verbrauch des Volumens wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Wenn du außerhalb des WLANs hauptsächlich Messenger für Textnachrichten nutzt, verbrauchst du nur wenig Datenvolumen. Wenn du jedoch Videos streamst (auch kurze, z. B. über WhatsApp oder TikTok), wird das Datenvolumen stark beansprucht. Unbegrenztes Datenvolumen ist zwar teuer, aber auch verfügbar.
Manchmal ist Hardware im Tarif enthalten, manchmal nicht. Es gibt immer noch Verträge mit Handy, bei denen das Gerät über die 24-monatige Laufzeit recht teuer werden kann. Es ist günstiger, auf das Gerät zu verzichten, das alte Smartphone weiter zu nutzen und nur die SIM-Karte über den Vertrag abzurechnen.
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